Für einen gesunden und schönen Bux
Der Buchsbaum (Buxus sempervirens), oft auch einfach nur Buchs genannt, zählt seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Formgehölzen in Gärten oder Vorgärten. Ob Kugel, Pyramide, individuelle Skulpturen oder als Buchsbaumhecke: Durch seinen langsamen Wuchs ist er ideal geeignet, um wahre Kunstwerke entstehen zu lassen. Der Buchsbaumschnitt dient allerdings nicht nur der optischen Verschönerung, sondern auch dem gesunden Pflanzenwuchs. Wir verraten Ihnen, wie Sie beim Rückschnitt am besten vorgehen und was Sie über Zeitpunkt und Technik wissen sollten.
Wie viele immergrüne Gehölze können Sie auch den Buchsbaum ruhig mehrmals pro Jahr im Abstand von vier Wochen in Form schneiden. Der Schnitt kann je nach Witterungsbedingungen von April bis September erfolgen, sobald der neue Austrieb einige Zentimeter lang ist. Außerdem sollten Sie für den Zeitpunkt die gewünschte Wuchsform berücksichtigen: Bei Hecken und einfachen geometrischen Formen reicht ein einmaliger Schnitt im Sommer. Möchten Sie Ihren Buchsbaum in komplexere Formen bringen, gilt hingegen die Devise: je öfter, desto besser.Wie viele immergrüne Gehölze können Sie auch den Buchsbaum ruhig mehrmals pro Jahr im Abstand von vier Wochen in Form schneiden. Der Schnitt kann je nach Witterungsbedingungen bereits im Frühjahr etwa ab April bis September erfolgen, sobald der neue Austrieb einige Zentimeter lang ist. Außerdem sollten Sie für den Zeitpunkt die gewünschte Wuchsform berücksichtigen. Es wird zwischen Rückschnitt, Pflegeschnitt und Formschnitt unterschieden: Bei Hecken und einfachen geometrischen Formen reicht ein einmaliger Rück-, oder Pflegeschnitt im Sommer. So treiben Buchsbäume bis zum Herbst nicht mehr allzu sehr aus und Hecke oder Strauch sehen bis in die nächste Saison gepflegt aus. Möchten Sie Ihren Buchsbaum in komplexere Formen bringen, gilt hingegen die Devise: je öfter, desto besser.
Tipp: Wählen Sie das richtige Wetter zum Buchsbaum schneiden. Trockene, aber bedeckte Tage eignen sich am besten. Auch noch einige Tage nach dem Schnitt kann zu viel Sonneneinstrahlung dazu führen, dass die Schnittstellen eintrocknen und braun werden. Bei starkem Sonnenschein sollte der Buchsbaum auch in den Folgetage mit einer Decke, Gardine oder etwas vergleichbarem abgedeckt werden.
Grundsätzlich sollten Sie Ihren Buchsbaum immer nur so schneiden dass ein kleiner Rest des diesjährigen Triebs übrig bleibt. Verwenden Sie hierfür stets Werkzeug mit scharfer Klinge, um die Blätter und Triebe nicht zu quetschen. Besonders für filigrane Arbeiten eignen sich außerdem spezielle Buchsbaumscheren. Diese haben meist eine deutlich kürzere Klinge als Heckenscheren – Kurven und Ecken können also deutlich besser geschnitten werden. Schneiden Sie zu Beginn nur wenig ab und nähern Sie sich der gewünschten Figur in mehreren Schritten; so haben Sie später noch die Möglichkeit, Korrekturen vorzunehmen. Sind Sie an einer Stelle zu rigoros vorgegangen, müssen Sie entweder ein unschönes Loch in Kauf nehmen oder auch an allen anderen Stellen des Buchsbaums noch stärker kürzen.
Das Schnittgut können Sie zwar auf dem Kompost entsorgen, da es sich eher langsam zersetzt, sollten Sie die Äste und Zweige jedoch gründlich zerkleinern oder häckseln. Alternativ lohnt sich der Weg zu einem Wertstoffhof. Dieser nimmt Grünschnitt entgegen.
Tipp: Legen Sie vor dem Schnitt ein Vlies, Decke oder Plane um ihre Buchsbäume aus. So sparen Sie sich das mühsame zusammensammeln des Schnittguts.
Ein guter Formschnitt besticht durch Genauigkeit und Symmetrie. Vor allem das Schneiden mehrerer Gehölze in gleichmäßige geometrische Formen erfordert jede Menge Übung und Geschick. Schablonen aus Papier oder Holz erleichtern Ihnen die Arbeit daher enorm. Hierfür einfach die Schablone an den Buchsbaum halten und überschüssige Äste mithilfe einer Buchsbaumschere abschneiden. Wer sich dennoch ohne Vorlage an den Schnitt wagen möchte, sollte besser mit leichten Formen anfangen.
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