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Garten gestalten – einfach & turbo-schnell

Wer in den Genuss eines neuen Grundstücks kommt, dem steht zu Beginn meist jede Menge Arbeit bevor: Entweder handelt es sich um einen verwilderten Dschungel, den es zu bändigen gilt, oder um ein vernachlässigtes Rasenstück oder um eine gar brach liegende Fläche, die in eine grüne Oase verwandelt werden soll. Auf welche Fallstricke Sie bei der Anlage eines neuen Gartens achten müssen und wie Sie einfach und ohne größere Kosten Ihren Traumgarten gestalten können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Garten neu gestalten: die Gartenplanung

Wissen Sie schon, wo die Sitzecke stehen soll, ob Sie einen Gemüsegarten oder lieber eine pflegeleichte Rasenfläche anlegen möchten? Bevor es mit der Gestaltung Ihres Traumgartens losgeht, steht die Gartenplanung an. Dabei gibt es mehrere Faktoren, die bei der Anlage von Bedeutung sind.

1. Wie aufwendig darf es sein?

Je nachdem, wie viel Zeit und Energie man jetzt und in den kommenden Jahren hineinstecken möchte, gibt es verschiedene Optionen: Während ein Rasen relativ pflegeleicht ist, erfordert ein gut durchdachter Gemüsegarten deutlich mehr Planungs- und Pflegeaufwand.

Zudem kann auch der finanzielle Aufwand eine Rolle dabei spielen, wie aufwendig man seinen Garten gestalten möchte. Exotische, seltene oder pflegeintensive Gehölze fallen in der Regel schwerer ins Gewicht als viele heimische Artgenossen. Auch bei der Sitzgelegenheit lässt sich sparen: Eine selbst gebastelte Paletten-Lounge schont den Geldbeutel und kann dennoch ein toller Hingucker im Garten sein.

Freiluftwohnzimmer

2. Wie groß ist der Garten?

Die Größe des Gartens ist ebenfalls wichtig: Große Gärten können mit einer großzügigen Rasenfläche und prachtvollen Blumenbeeten aufwarten; verschlungene Gartenwege führen womöglich an einem Fischteich vorbei zu einem versteckten Sitzplatz, der von großen, schattenspenden Bäumen und Sträuchern umsäumt wird.

Das alles ist in kleineren Gärten oft nicht möglich. Stattdessen würde so ein kleiner Garten, wenn sehr viele platzeinnehmende Gehölze gepflanzt wurden, recht klein und dunkel wirken. Dennoch lässt sich auch aus kleinen Gärten viel rausholen! Beispielsweise indem mit der Höhe gespielt wird: So können Sie eine Trockenmauer anlegen, Torbögen in der Hecke kreieren, Kletterpflanzen an einem Rankgitter hinaufwachsen lassen oder Hochbeete einplanen. Zusätzlich kann der Garten durch niedrige Steinmauern oder blühende Sträucher in mehrere Bereiche unterteilt werden. Diese Gestaltungselemente lassen einen kleinen Garten größer wirken, als er eigentlich ist.

Allerdings dürfen bei der Gartenanlage die eigenen Vorlieben nicht vergessen werden: Wer beispielsweise gerne mit seinen Kindern Fußball spielt oder im Garten picknicken möchte, für den ist eine große Rasenfläche ideal. Hier macht es deshalb Sinn, die größte Fläche für den Rasen einzuplanen und sich bei der Bepflanzung auf die Terrasse oder die Ränder zu konzentrieren.

Ideen für schöne Gärten

Sind Sie noch unsicher, wie Sie Ihren Garten gestalten wollen? Dann haben wir hier die schönsten Gartenideen für Ihren Traumgarten zusammengestellt.

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Schattengarten

3. Wie sieht der Standort aus?

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Gartenplanung nicht vergessen werden darf, ist der Standort: Handelt es sich um einen schweren oder leichten Boden? Ist die Erde sauer? Wie sonnig ist es? Wenn ein Rhododendron oder eine Rose an einem Standort stehen, an dem sie sich nicht wohlfühlen, kann es passieren, dass die Gewächse nur mickrig wachsen oder sogar eingehen.
Deshalb lohnt es sich, vor der Bepflanzung des Gartens einmal zu schauen, wie die Gartenerde aussieht, welcher pH-Wert vorherrscht und wie es um die Lichtverhältnisse bestellt ist. Denn nur so werden Sie auch langfristig Ihre Freude an Ihrem Garten haben!

1. Bodenart feststellen

In der Regel setzt sich der Gartenboden aus verschiedenen Bestandteilen wie Sand, Ton, Kalk, Schluff, Kies und Humus zusammen. Bodenarten, die aus gleichen Anteilen Sand, Schluff und Ton bestehen, bieten meist eine optimale Grundlage für eine Vielzahl an Pflanzen.

Überwiegt ein Anteil, kann sich das auf das Pflanzenwachstum auswirken: So können magere Wildblumen auf leichten, durchlässigen Sandböden wachsen, während Gemüsearten wie Tomate, Gurke oder Kürbis nährstoffreiche, humose Lehmböden bevorzugen. Besonders in Neubaugebieten gestaltet sich die Bepflanzung deshalb oftmals schwierig: Die Böden sind meist schwer, zum Teil sogar verdichtet und neigen daher zu Staunässe.

Tipp: Versuchen Sie aus feuchter Gartenerde eine Kugel zu formen und diese zu einer „Wurst“ zu rollen. Bei sandigen Böden gelingt dies kaum; bei lehmigen, humosen Böden gelingt es gut und bei tonhaltiger Gartenerde ist die Wurst am Ende nicht nur schön glatt, sondern fühlt sich zusätzlich klebrig an.

Eine genaue Übersicht über die verschiedenen Bodenarten und die dazu passenden Pflanzen finden Sie im Ratgeberbeitrag „Verschiedene Bodenarten – ein kleiner Überblick“.

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2. pH-Wert messen

Vielleicht haben Sie schon mal davon gehört, dass man den Rasen kalkt? Diesen Pflegeschritt braucht es, wenn der pH-Wert im Garten zu niedrig ist. Man spricht dann von einem sauren Boden – und der ist keine gute Grundlage für den Rasen. Das Kalken lässt den pH-Wert wieder ansteigen. Ein pH-Wert zwischen 6 und 7 ist in der Regel für die meisten Pflanzen passend. Heidelbeeren, Azaleen oder Hortensien mögen hingegen lieber saure Waldböden. Daher ist es wichtig, vor der Neugestaltung des Gartens den pH-Wert im Boden zu messen.

3. Licht- und Witterungsverhältnisse berücksichtigen

Sonnig oder schattig? Je nachdem, wie der Garten liegt und ob er von hohen Bäumen umsäumt ist, können die Lichtverhältnisse stark variieren. Beziehen Sie auch die regionalen Witterungsbedingungen in Ihre Überlegungen mit ein! Wohnen Sie in einer Region mit kalten Wintern? Dann sind frostempfindlichere Gehölze wie das Olivenbäumchen nur als Kübelpflanzen zu empfehlen.

Wenn der Garten während des Sommers überwiegend Hitze und Trockenheit ausgesetzt ist, macht eine spezielle Trocken-Rasensaat Sinn. Diese Rasensaatmischung enthält besondere Rasengräser, die längere Wurzeln bilden und daher auch aus tieferliegenden Erdschichten Wasser ziehen können. Für die Beetbepflanzung greift man am besten zu ein paar sonnenliebenden, hitzeresistenten Pflanzen. Bei schattigen Gartenflächen empfehlen sich hingegen schattenverträgliche Pflanzen wie Hosta, Fuchsie, Farn oder Begonie. Bei einem kleineren Garten kann es auch sinnvoll sein, hohe Bäume oder Sträucher auszulichten oder ein wenig zu stutzen, um mehr Tageslicht durchzulassen.

Diese Auflistung gibt Ihnen einen kleinen Überblick darüber, welche Pflanzen für sonnige beziehungsweise eher schattige Gartenbeete geeignet sind.

Halbschattig bis schattig: Begonien, Buntnessel, Christrose, Efeu, Farne, Fleißiges Lieschen, Fuchsien, Funkien, Hortensienarten z. B. blaue Bauernhortensien, Prachtspiere, Storchschnabelarten wie z. B. Knotiger Bergwald, Tränendes Herz und Immergrün

Hell bis sonnig: Astern wie Berg-Aster oder Myrten-Aster, Blaue Passionsblume, Bartblume, Dipladenia, Duftnessel, Elfenspiegel, Fetthenne, Geranie, Glockenblume, Husarenknöpfchen, Kornblume, Lavendel, Mädchenauge, Männertreu, Nelken, Petunie, Pfingstrose, Prachtkerze, Präriekerze, Rosen, Sonnenhut, Sonnenblumen, Sonnenbraut, Thunbergia, Wandelröschen, Zauberglöckchen, Zier-Salbei

turbo-produkte

Wann ist der optimale Zeitraum für die Gartengestaltung?

Die meisten Pflanzen werden am besten im Frühjahr oder im Herbst gepflanzt. In dieser Zeit regnet es oft recht viel, was ein Anwachsen erleichtert. Außerdem herrschen in der Regel weder Fröste noch Hitzewellen. Daher ist für eine komplette Neugestaltung des Gartens der Zeitraum zwischen Ende Februar und Anfang April oder zwischen Oktober und November optimal. Nutzen Sie am besten regenfreie, milde Tage. Mit unserer nachfolgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung möchten wir Ihnen eine erste Idee an die Hand geben, wie man ein kleines Fleckchen Erde turboschnell in eine grüne Oase verwandeln kann.

Gartengestaltung: Schritt für Schritt

Checkliste - in 7 Tagen zum Traumgarten

Tag 1: Boden vorbereiten

  • Boden auflockern (alte Rasenfläche vertikutieren)
  • BIO Bodenaktivator einarbeiten
  • Je nach Bodenart weitere Maßnahmen ergreifen z.B. Bimsgranulat, Sand, Kompost oder Kalk einarbeiten
  • Flächen abstecken
  • Rasenerde für die Rasenfläche ausbringen

Tag 2: Hecken pflanzen

  • Pflanzerde ausbringen
  • Hecken-Turbo in Pflanzlöcher geben
  • Heckenpflanzen einsetzen, festdrücken & gut angießen

Tag 3: Pausieren

  • Je nach Witterung Heckenpflanzen wässern

Tag 4: Rasen aussäen

  • Rasensaat aussäen
  • Festdrücken & wässern
  • Eventuell Heckenpflanzen gießen

Tag 5: Ziergehölze pflanzen

  • Rosenerde auf dem Boden verteilen
  • Anwachs-Turbo in die Pflanzlöcher geben
  • Rosen pflanzen, festdrücken & gut angießen
  • Eventuell Heckenpflanzen wässern
  • Rasen feucht halten – am besten am frühen Morgen oder Abend und immer, wenn es nötig ist

Tag 6: Sitzecke gestalten

  • Sitzecke kreieren
  • Rasen feucht halten
  • Eventuell Rosen & Kirschlorbeer wässern

Tag 7: Topfblumen pflanzen

  • Terrasse mit Topfblumen verschönern
  • Rasen feucht halten – darf in den ersten Wochen nicht austrocknen
  • Blumen, Rosen & Heckenpflanzen wässern, sobald die Erde leicht trocken ist

Die nächsten 2 bis 3 Wochen

  • Rasen feucht halten und Blumen, Rosen & Heckenpflanzen regelmäßig wässern
  • Sich an dem Wachstum erfreuen

Ab Woche 8 (wenn die Vegetationsphase im Frühling beginnt):

  • Turbo-Rasendünger ausbringen
  • Blumen mit Flüssigdünger z.B. COMPO COMPLETE düngen
  • Rosen mit einem speziellen Rosendünger düngen
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1. Boden bearbeiten

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2. Rasen anlegen

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3. Blumenbeete anlegen

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4. Sichtschutz pflanzen

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5. Sitzecke kreieren

1. Bodenvorbereitung

Zunächst wird der Boden mit einem Sauzahn oder einem Dreizack aufgelockert. Dadurch gelangt frischer Sauerstoff an den Boden, ohne dass die Bodenstruktur wesentlich verändert wird. Ist bereits eine Rasenfläche vorhanden, die Sie zu neuem Leben erwecken möchten? Dann empfehlen wir Ihnen, den Rasen zu vertikutieren, um ihn von altem Rasenfilz oder Moos zu befreien, und anschließend ein Keimsubstrat aufzutragen.

Genereller Tipp zur Bodenvorbereitung: Wenn Sie einen eher sandigen Boden besitzen, werten Sie ihn mithilfe von Humus und Gärtnerkompost auf. Zusätzlich empfiehlt sich der BIO Bodenaktivator für Rasen, der die Aktivität der Mikroorganismen im Boden fördert. Handelt es sich hingegen um einen eher schweren Boden muss der Boden gründlich umgegraben und mit Sand aufgewertet werden. Vor allem, wenn Sie keinen Drainageschlauch verlegen, ist eine Drainageschicht aus Sand und Bimsgranulat unverzichtbar. Die mineralischen Bestandteile sorgen im Boden dafür, dass Regenwasser besser ablaufen kann. Der Bodenaktivator ist hier ebenfalls eine gute Ergänzung, um das Bodenleben zu aktivieren.

Spätestens jetzt ist eine Skizze hilfreich, anhand der man die Flächen im Garten abstecken kann, die für den Rasen, die Hecke, Sträucher oder die Blumenbeete eingeplant sind.

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2. Rasen anlegen

1. Erde ausbringen:

Um aus Ihrem Rasen ein Zuhause zu machen, ist eine spezielle Rasenerde wie die COMPO SANA® Rasenerde ist die beste Wahl: Sie bietet den Rasensamen ein optimales Saatbett und enthält eine Start-Düngung, die auf die besonderen Bedürfnisse von Rasenkeimlingen abgestimmt ist und die kleinen Rasenpflänzchen für bis zu acht Wochen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.

Die Erdschicht sollte mindestens fünf Zentimeter dick sein. Die Rasenerde bringt man am besten einige Tage vor der Aussaat auf dem Gartenboden aus, damit die Erde Zeit hat und etwas absacken kann. Hilfreich ist auch eine Walze, die man über die Fläche rollt, um die Erde etwas zu festigen und Unebenheiten zu begradigen.

2. Rasensamen aussäen:

Für die Wahl der richtigen Rasensaat, stehen Ihnen verschiedene Rasensaatmischungen zur Verfügung. Für die Neuanlage eines robusten und strapazierfähigen Rasens empfehlen wir die RSM-zertifizierte Saatgutmischung: COMPO SAAT® Strapazier-Rasen. Die enthaltenen Rasensorten keimen zuverlässig, bilden eine dichte Rasennarbe aus und weisen eine hohe Regenerationsfähigkeit auf.

Wenn es besonders zügig gehen soll, können Sie auch zur Turbo-Nachsaat mit sehr schnell keimenden Rasensorten greifen. Die Saatmischung ist deshalb auch sehr gut geeignet, wenn aufgrund von Hitze- oder Winterschäden Lücken im Rasen nachgesät werden müssen. Diese Saat ist auch gut geeignet, wenn Sie einen alten, verbrannten Rasen nachsäen wollen. Vor der Nachsaat empfehlen wir das Vertikutieren des Rasens.

Den Rasen können Sie mittels einer Streuhilfe oder per Hand aussäen. Dabei sind 20 Gramm Samen pro Quadratmeter empfehlenswert. Die Bodentemperatur sollte zum Zeitpunkt konstant über 5 oder 10 Grad – abhängig von der Saatmischung, die Sie wählen – liegen. Wenn die Temperaturen zu niedrig sind, kommen die Rasensamen nicht zur Keimung.

3 typische Fehler bei der Rasenaussaat vermeiden

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3. Rasen wässern:

Nach der Aussaat sollten Sie die Fläche gründlich wässern – und in den nächsten Wochen feucht halten. Trocknen die Samen aus, wird der Keimprozess einfach abgebrochen und auch nicht wieder aktiviert. Am besten wässern Sie den Rasen in den frühen Morgen- oder Abendstunden, aber auch immer dann, wenn die Erde trocken aussieht und somit entsprechend Wasserbedarf besteht.

Nach acht Wochen sollte dann die erste Düngung erfolgen, damit die Rasenpflanzen auch weiterhin gesund und kräftig wachsen. Für eine schnelle Wirkung können Sie den Turbo-Rasendünger verwenden: Er ist auf allen Rasenflächen einsetzbar und sorgt für ein schnelles und dichtes Rasenwachstum.

Sie können den COMPO Turbo-Rasendünger zwei bis dreimal im Jahr per Hand oder mit dem Streuwagen verteilen.

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3. Rosen- oder Blumenbeete anlegen

Rosen gehören zu den beliebtesten Pflanzen in Deutschland. Wie wäre es also mit ein paar Rosen im Garten? Rosen fühlen sich an einem sonnigen, windgeschützten Standort wohl – es gibt allerdings auch Rosen für den Halbschatten. Alternativ können Sie die Rose auch in einen großen Kübel pflanzen und an der passenden Stelle im Garten drapieren.

Als Grundlage empfehlen wir generell eine spezielle Rosenerde. Mit ihrer Zusammensetzung ist die Rosenerde optimal auf das Bedürfnis von Rosen abgestimmt. Um darüber hinaus das Anwachsen der Rosen anzuregen, können Sie COMPO Anwachs-Turbo ins Pflanzloch geben. Er sorgt dafür, dass sich innerhalb kurzer Zeit ein kräftiges Wurzelwerk bildet. Stellen Sie die Rose in einen Eimer mit Wasser, damit sich der Wurzelballen vollsaugen kann. Nun darf die Rose in ihr Pflanzloch. Füllen Sie die Hohlräume mit Erde auf und drücken Sie dann die Rose leicht an, um alle Hohlräume in der Erde zu schließen. Zu guter Letzt bewässern Sie die Erde, damit die Wurzeln gut anwachsen können.

Achten Sie außerdem auf ausreichend Pflanzabstand – die Rosen werden schließlich mit der Zeit noch größer. Der Pflanzabstand sorgt außerdem dafür, dass die Luft zwischen den Rosen zirkulieren kann. Das beugt Pilzerkrankungen wie Echten Mehltau vor.

Neben Rosen erfreuen sich Hortensien großer Beliebtheit. Im Beitrag „Welche Hortensienarten gibt es?“ geben wir einen Überblick über die bekanntesten Arten und ihre Vorlieben. Generell freuen sich Hortensien eher über einen windgeschützten, halbschattigen bis sonnigen Standort. Da Hortensien einen niedrigen pH-Wert im Boden bevorzugen, sollte als Grundlage eine Spezialerde für Rhododendren- und Hortensien verwendet werden.

Statt Rosen oder Hortensien kann man natürlich auch ein buntes Blumenbeet anlegen. Im Frühlingsbeet sorgt beispielsweise eine Mischung aus Hornveilchen, Ranunkeln, Steinbrech, Schleifenblumen und Primeln für bunte Farbtupfer. Im Herbst können Sie Christrosen oder Winterveilchen pflanzen. Besonders hübsch sieht das Blumenbeet aus, wenn man größere Steine als Begrenzung drumherum drapiert.

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Möchten Sie lieber den Duft der Provence in Ihrem Fleckchen Grün genießen? Vielleicht ist dann ein Kräuterbeet aus Lavendel, Rosmarin oder Thymian das richtige für Sie! Welche Kräuter besonders gut miteinander harmonieren, zeigen wir in dem Ratgeberbeitrag „Kräuterliebe: Welche Kräuter passen zusammen?“. Wenn Sie gerne Gemüse anbauen möchten, finden Sie im Beitrag „Gemüse pflanzen ohne grünen Daumen“ neun wichtige Tipps.

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Tipp: In die Höhe wachsen lassen

Eine schöne Idee für kleine Gärten sind auch Kletterpflanzen wie Kletterrosen, Thunbergien, Wilder Wein, Efeu oder Blaue Passionsblumen: Statt in die Breite wachsen sie in die Höhe und nutzen somit die Fläche nach oben hin optimal aus. Mit hängenden Wandregalen oder bunt bepflanzten Ampeln, die man unter dem Terrassendach befestigt, kann man zusätzlich für Farbe sorgen.

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4. Sichtschutz für den Garten

Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Gartengestaltung ist der Sichtschutz. Dabei gehört die Buche zu den beliebtesten Heckenarten. Besonders zwei Buchenarten haben es uns angetan: Blutbuche und Rotbuche. Beide eignen sich optimal für die Anlage hoher, schmaler Hecken, und nehmen somit wenig Raum ein. Eine weitere blickdichte, unkomplizierte und preiswerte Wahl ist der Kirschlorbeer, der auch äußerst schnellwüchsig ist: Bis zu einem halben Meter kann das Gehölz pro Jahr wachsen. Der Garten ist somit innerhalb weniger Jahre von einer blickdichten, grünen Hecke umgeben. Welche Hecke optimal zu Ihnen passt, erfahren Sie im Beitrag „Heckenarten: Welcher Heckentyp sind Sie?

Für die Pflanzung empfehlen wir eine hochwertigen Gartenerde für Stauden, Gehölze und Bäume wie die COMPO SANA® Pflanzerde. Setzen Sie nun die Heckenpflanzen im richtigen Pflanzabstand (beachten Sie das Etikett) nebeneinander. Geben Sie einen Hecken-Turbo ins Pflanzloch: Der leistungsstarke Spezialdünger sorgt für ein Turbowachstum, sodass Sie sich schon bald über einen blickdichten Sichtschutz freuen können. Anschließend müssen die Heckenpflanzen gut angegossen werden – und auch die nächsten Wochen über regelmäßig gewässert werden, damit sie gut anwachsen können. Tipp: Wurden die Hecken bereits gesetzt, können Sie den Spezaldünger auch nachträglich in den Boden einarbeiten.

5. Sitzecke zum Entspannen

Eine schlichte, aber gemütliche Sitzecke lässt sich mit wenig Geld aus alten Paletten selbst zusammenzimmern. Fehlen nur noch ein paar Kissen und fertig ist die Outdoor-Lounge.

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Fazit: Gartengestaltung

Nach einigen Wochen können Sie sich über eine große, dichte Rasenfläche freuen, die von einer grünen Buchenhecke umgeben ist. Bis die Buchenhecke blickdicht ist, dauert es allerdings noch einige Zeit. Ein wenig im Schatten liegt die gemütliche Sitzecke. Windgeschützt und dennoch sonnig wachsen ein paar gelbe Rosen neben der Terrasse. Ein paar weitere Pflanzen haben in Kübeln Platz gefunden - und lassen sich im Herbst problemlos gegen Herbstblüher austauschen!

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