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Impfangebot wird geprüft
Eigenes Corona-Testzentrum
Münster (07.05.2021) – Beim Testen seiner Belegschaft auf Corona setzt COMPO ein Zeichen und hat mitten auf dem Werksgelände ein eigenes Testzentrum eingerichtet. Nun prüft das Unternehmen, ob es dort bald auch Impfungen anbieten kann.
„Wir möchten über das gesetzlich vorgeschriebene Testangebot hinaus möglichst viel gegen die Ausbreitung von Corona tun“, sagt CEO Stephan Engster. Daher kann sich das COMPO-Personal entweder pro Woche je zwei Schnelltests abholen oder eben vor Ort testen lassen – vor allem, wenn Beschäftigte überwiegend nicht im Home-Office arbeiten können.
„Innerhalb kürzester Zeit haben wir ein Testzentrum auf die Beine gestellt, bei dem wir alle behördlichen Vorgaben einhalten und so den Gesundheitsschutz im laufenden Betrieb optimal gewährleisten“, sagt Lars Wagner, der als Leiter des COMPO-Hauptstandorts für die Organisation verantwortlich ist.
„Aktuell prüfen wir zudem, ob es möglich ist, in Zusammenarbeit mit unserem Betriebsarzt hier demnächst auch Impfungen für die Belegschaft anzubieten“, so Wagner weiter.
Das Testzentrum läuft derweil reibungslos. „Es hat den Vorteil, dass wir in Rücksprache mit den Behörden eine Bescheinigung über das negative Testergebnis ausstellen können, die sie dann anderswo vorlegen können“, sagt Claudia Schmithals. Die promovierte Chemikerin arbeitet eigentlich in der COMPO-Forschungsabteilung. Als ehrenamtliche Rettungssanitäterin hilft sie als eine von mehreren Mitarbeiter:innen im Testzentrum bei den Antigen-Schnelltests.
Bis dato sind die COMPO-Verantwortlichen glücklich, lediglich negative Testergebnisse festgestellt zu haben. „Seit Beginn der Pandemie gilt für uns, so viel vorzubeugen wie möglich“, sagt CEO Engster. Dazu gehört neben strenger FFP2-Maskenpflicht unter anderem, dass die Home-Office-Regelung für alle Beschäftigten, die nicht unbedingt vor Ort sein müssen, frühzeitig präventiv bis Ende Mai verlängert worden ist. COMPO beschäftigt am Stammsitz rund 300 Mitarbeiter:innen.
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