Pilze im Rasen wachsen oftmals an Stellen, an denen sich vermoderndes Holz, wie zum Beispiel alte Baumwurzeln, im Boden befinden oder sich Staunässe bildet. Pilze im Rasen schaden den Rasengräsern in der Regel nicht, obwohl sie natürlich Konkurrenten um Wasser und Nährstoffe sind. Wer sie loswerden möchte, muss an seiner Bodenqualität arbeiten. Pilze mögen es feucht und sprießen bei Staunässe besonders zahlreich aus dem Boden. Durch Vertikutieren und das Einarbeiten von Sand kann der Boden das Wasser besser aufnehmen und verteilen. Sind die Pilze einmal da, sollten Sie diese austechen und unter keinen Umständen abmähen. Dadurch verteilen sich die Sporen und man fördert die weitere Ausbreitung eher noch. Zudem ist es hilfreich, wenn im Bereich der Pilze mit einer Grabegabel in den Boden eingestochen wird. Das sorgt dafür, dass das Pilzgeflecht auseinandergerissen wird und die Luft- und Wasserführung im Boden verbessert wird.