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  5. Drainage für Pflanzen: So verhindern Sie Staunässe

Blähton und seine Alternativen

Drainage für Ihre Pflanzen: So vermeiden Sie Staunässe

Neigen Sie dazu, Ihre Pflanzen zu viel oder zu oft zu gießen? Um Staunässe und das Faulen der Wurzeln zu verhindern, ist eine Drainage empfehlenswert. Wir zeigen Ihnen, welche Materialien als Drainage im Blumentopf oder Blumenkasten geeignet sind, und warum Bimsstein eine hervorragende Blähton-Alternative ist. Außerdem verraten wir Ihnen, was Sie bei einer Drainage beachten sollten und welche Pflanzen eine Drainage brauchen.

Einfüllen von Drainageschicht in Balkonkübel

Was ist eine Drainage?

Ganz simpel zusammengefasst: Bei einer Drainage (manchmal auch „Dränage“) wird überschüssiges Wasser abgeleitet. Es handelt sich also um Maßnahmen zur Entwässerung oder Trockenlegung. Damit ist die Drainage aus der Gartenwelt nicht mehr wegzudenken – bietet sie uns doch ein wirksames Mittel gegen die gefürchtete und bei den meisten Pflanzen überaus unbeliebte Staunässe.

Dafür werden Drainagematerialien wie Blähton, Bimsstein oder auch die Scherben zerbrochener Tontöpfe in der Regel als unterste Schicht in den Blumentopf oder -kasten gegeben. Sie sorgen dafür, dass überschüssiges Wasser über die Abzugslöcher des Kübels ablaufen kann. Einige Materialien haben außerdem eine wasserspeichernde Eigenschaft, sodass sie auch auf diese Weise die Feuchtigkeit im Pflanztopf regulieren. Staunässe hat damit kaum mehr eine Chance.

Ihr Topf hat gar kein Loch?

Dann ist eine Drainageschicht unabdingbar, um überschüssiges Gießwasser aufzufangen und Wurzelfäulnis zu verhindern. Noch besser ist es, wenn Sie zusätzlich Löcher in den Boden des Blumenkübels bohren.  

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Erde & Kompost

COMPO BIO GRANUPLANT® INDOOR Pflanzgranulat

COMPO BIO GRANUPLANT® INDOOR Pflanzgranulat ist die nachhaltige Alternative zum herkömmlichen Tongranulat und mit einer speziellen Körnung (2-5 mm) für alle Indoor- und Balkonbepflanzungen geeignet.

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Eine Drainage können Sie aber nicht nur bei Zimmer- und Balkonpflanzen anwenden, auch Gartenpflanzen, ganze Gartenbeete oder Rasenflächen werden mitunter drainiert: Wenn der Rasen eher einem Teich und das Beet einer Sumpflandschaft gleicht, liegt das oft daran, dass das Regenwasser nicht abfließen kann. Insbesondere bei schweren, lehm- und tonhaltigen Böden kann eine Drainage im Kampf gegen die Staunässe Wunder bewirken.

Leider ist eine Drainage in solchen Härtefällen nicht ganz einfach und Sie müssen sich darauf einstellen, tiefe Gräben auszuheben, Entwässerungsschläuche zu verlegen und diese anschließend mit jeder Menge Split oder Kies zu verfüllen. Außerdem müssen in solchen Fällen rechtliche Vorschriften für die Versickerung und den Grundwasserschutz beachtet werden. Hält sich die Staunässe in Ihrem Garten in Grenzen beziehungsweise sind nur kleine Flächen betroffen, können Sie aber auch durch regelmäßiges Umgraben und das Untermischen von Drainagematerialien Erfolg haben. Haben Sie auf dem Rasen Probleme mit Staunässe, bieten sich das Aerifizieren, also das Entlüften des Rasens, sowie anschließendes Sanden als Gegenmaßnahmen an.  

Übrigens: Der Begriff „Drainage“ begegnet uns nicht nur im Garten und auf dem Balkon, sondern ist auch im medizinischen Bereich sowie im Bauwesen verbreitet. So gibt es beispielsweise Lymphdrainagen, bei denen der Lymphabfluss angeregt wird. In der Baubranche werden Drainagen zur Trockenhaltung von Gebäuden verwendet. So wird vermieden, dass Feuchtigkeit in den Keller zieht.

Was eignet sich als Drainage im Blumentopf?

Die verschiedenen Drainagematerialien

Auf der Suche nach dem richtigen Material für die Drainage Ihrer Pflanzen, werden Ihnen allerhand Alternativen begegnen. Doch welche Drainage ist für den Pflanzkübel oder Blumenkasten am besten geeignet? Wir haben uns einige Optionen für Sie angeschaut:

  1. Blähton (Tongranulat)
    Blähton besteht aus Ton, der in Form von Kügelchen für die Drainage verwendet wird. Gewonnen werden die Drainagekugeln durch das Brennen des Tons bei sehr hohen Temperaturen, wodurch die organischen Bestandteile des Tons zersetzt und Kohlendioxid freigesetzt wird. Der Ton wird dabei aufgebläht und mit einer feinporigen Struktur durchzogen. Das Tongranulat hat den Vorteil, dass es gut durchlässig ist und nicht schimmelt. Oft wird ihm auch eine gute Wasserspeicherung nachgesagt – diese ist aber tatsächlich relativ gering. Der wohl größte Nachteil ist Ihnen womöglich schon aufgefallen: Die Gewinnung des Granulats ist äußerst energieintensiv und belastet den CO2-Fußabdruck von Blähton enorm.
  2. Bimsstein (Bimskies, Bimsgranulat)
    Wer eine nachhaltige Alternative zu Blähton sucht, sollte einen Blick auf Bimsstein werfen: Bimsstein ist poröses vulkanisches Lavagestein, das mit einer feinen, unregelmäßigen Struktur durchzogen ist. Dies ermöglicht eine hervorragende Bodenbelüftung durch den Bimskies. Ein weiterer Vorteil ist, dass Bimsgranulat als Wasserspeicher dient und das Wasser bedarfsgerecht zu den Wurzeln weiterleiten. Zudem ist der CO2-Fußabdruck deutlich geringer als bei Blähton. Lesen Sie auch unseren ausführlichen Vergleich der beiden Drainagestoffe weiter unten in diesem Artikel. 
  3. Tonscherben
    Durch Tonscherben, die auf den Boden des Pflanztopfes gelegt werden, entstehen reichlich Hohlräume, durch die das Wasser gut ablaufen kann. Außerdem lassen sich auf diese Weise kaputte Töpfe gut recyceln. Da beim Brennen der Tontöpfe sehr hohe Temperaturen benötigt werden, ist aber auch hier die Herstellung vergleichsweise energiereich. Tonscherben von kaputten Pflanztöpfen können aber gut genutzt werden, um das Abzugsloch freizuhalten. Die Drainageschicht kann dann zum Beispiel mit einem Bimsgranulat aufgeschüttet werden.
  4. Kies, Kieselsteine oder Splitt
    Kies oder Splitt erhöhen zwar die Durchlässigkeit des Substrats und beugen der Ansammlung von Wasser im Blumentopf vor. Beachten Sie allerdings, dass die Steinchen – anders als andere Materialien – kein Wasser speichern können. Zudem sind die Hohlräumer geringer als beispielsweise bei Blähton oder Bimsstein. Auch das Gewicht der Steine unterschätzen wir schnell. Planen Sie, die Kübelpflanze später noch einmal an einen anderen Standort zu stellen, kann das mit einer Drainage aus Kieselsteinen ein kleiner Kraftakt sein.    
  5. Sand
    Beim Sand kommt es vor allem auf die Größe der Sandkörner an: Sehr feiner Sand eignet sich weniger gut als Drainage, da zwischen den Körnern nicht genügend Wasser abfließen kann. Grober Sand ist besser geeignet, da die Hohlräume etwas größer sind. Er sollte aber mit anderen, größeren Drainagematerialien gemischt werden, um einen ausreichenden Wasserabfluss zu gewährleisten. Wie Kies oder Splitt hat Sand den Nachteil, dass er – insbesondere, wenn er feucht ist – sehr schwer ist. Sie können den Kübel also nicht mehr so einfach verschieben.
  6. Rindenmulch
    Insbesondere beim Befüllen eines Hochbeets stellt sich der eine oder die andere wohl die Frage, ob man Rindenmulch als Drainage verwenden kann. Grundsätzlich besteht die unterste Schicht beim Hochbeet aus groben, organischen Materialien und anderen Stoffen, die sich nur langsam zersetzen. Das sind zum Beispiel Äste, Zweige, oder Holzschnitzel. Rindenmulch ist nur in Kombination mit solchen Materialien für die Drainageschicht nutzbar, da es alleine nicht grob genug ist. Die Durchlüftung wäre mit Rindenmulch als alleinigen Drainagestoff nicht ausreichend. Allerdings beginnt Rindenmulch recht schnell zu faulen und unangenehm zu riechen, wenn er dauerhaft nass ist. Das ist weder beim Hochbeet noch bei einer Balkonblume im Topf wünschenswert. Insofern raten wir von einer Drainage aus Rindenmulch ab.
  7. Holzschnitzel
    Statt Rindenmulch verwenden Sie besser Holzschnitzel als Drainage. Diese sind sowohl im Hochbeet als auch im Pflanzgefäß einsetzbar. Im Vergleich zu anderen Materialien wie Kies oder Sand, sind die Hohlräume deutlich größer, sodass eine gute Bodenbelüftung und Schutz vor Wurzelfäule bestehen. Außerdem aktivieren die Holzschnitzel das Bodenleben.
Bimsgranulat und Blähton

Blähton oder Bimsstein? – Bimsstein als nachhaltige Blähton-Alternative

Viele Hobbygärtner:innen greifen momentan zum Blähton. Das liegt wohl vor allem an der guten Durchlässigkeit, der Robustheit gegenüber Schimmel und der hohen Stabilität. Denn das Naturmaterial aus Ton zersetzt sich nicht und sackt damit auch nach längerer Zeit nicht zusammen. Fälschlicherweise liest man immer wieder auch von einer guten Wasserspeicherung. Dies ist tatsächlich nicht der Fall, denn die feinen Poren befinden sich vor allem im Inneren der Blähtonkugeln, während die Oberfläche geschlossenporig ist. Damit können Wasser und auch Nährstoffe schlecht aufgenommen werden. Als Hydrokultur ist Blähton deswegen – verglichen mit Bimsstein – nicht optimal geeignet. Dennoch wird es oft für diesen Zweck verwendet, da das Material sich nicht verdichtet und eine gute Sauerstoffversorgung der Wurzeln gewährleistet.

Unbekannt ist vielen auch der Herstellungsprozess, der Blähton leider als äußerst CO2-intensiv entpuppt: Zunächst wird der Rohton gereinigt und homogenisiert. Es folgt die Trocknung in einem Drehrohrofen bei bis circa 800 Grad, währenddessen der Ton gleichzeitig zerkleinert und granuliert wird. Erst jetzt erhalten die Kugeln im Blähprozess ihre charakteristische Form. Hierfür ist eine noch höhere Erhitzung im Drehrohrofen notwendig – auf bis zu 1200 Grad. Der CO2-Fußabdruck von Blähton ist entsprechend hoch.

Ganz anders sieht es bei naturbelassenem Bimsstein wie dem COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat und dem COMPO BIO GRANUPLANT® INDOOR Pflanzgranulat aus: Das regional in Deutschland abgebaute Bimsgranulat wird aus Vulkangestein gewonnen. Zu diesem Zweck wird der darüberliegende Mutterboden beiseitegeschoben, der allerdings nach der Förderung wieder für die Rekultivierung genutzt wird. Im Gegensatz zu Blähton ist bei der Herstellung des Bimsgranulats kein Trocknungs- oder Erhitzungsprozess notwendig. Der Rohstoff bleibt vollständig naturbelassen und kommt mit 96% weniger CO2-Emissionen als herkömmlicher Blähton aus. Bimsstein ist damit die deutlich nachhaltigere Alternative zu Blähton.

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Erde & Kompost

COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat

Das 100 % natürliche Bimsgranulat ist die ideale Drainageschicht in allen Pflanzgefäßen, um Staunässe und Wurzelfäule zu verhindern – besonders nachhaltig und mit vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten.

Zum Produkt

Weitere Vorteile des COMPO BIO GRANUPLANT® sind eine lange Haltbarkeit, eine hohe Strukturstabilität und eine gute Wasserspeicherung. Der Naturbims nimmt Wasser nämlich auf und leitet es bedarfsgerecht nach oben zu den Wurzeln weiter. Somit werden Ihre Pflanzen hervorragend vor Staunässe und damit verbundener Wurzelfäulnis geschützt. Aufgrund seiner hohen Wasserleit- und Luftspeicherfähigkeit ist das COMPO BIO GRANUPLANT® auch für eine Hydrokultur geeignet. Für eine feinere Körnung (2-5 mm) wählen Sie das COMPO BIO GRANUPLANT® INDOOR Pflanzgranulat, für eine grobere Körnung das COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat.

Anwendungsmöglichkeiten COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat

Diese Eigenschaften können Sie sich auch im Blumentopf oder im Gartenbeet zunutze machen: Durch Beimischen des Granulats in der Erde wird der Boden aufgelockert und die Qualität des Substrats zusätzlich verbessert. Zudem punktet das Bimsgranulat auch als Erdenabdeckung in Pflanzgefäßen: Der beige Naturton des naturbelassenen Bimssteins bringt eine deutlich modernere Optik als Blähton und wirkt darüber hinaus sogar als Schutzschicht vor Austrocknung der darunterliegenden Erdschichten.

BlähtonBimsstein
CO2-Fußabdruck
CO2-intensiv
CO2-reduziert, 96% weniger CO2-Emissionen als herkömmlicher Blähton
Wasserspeicherung
kaum
hohe Wasserspeicher- und Wasserleitfähigkeit
Haltbarkeit
sehr lange
sehr lange
Strukturstabilität
hoch
hoch
Robustheit gegenüber Schimmel
hoch
hoch
Verwendung als Hydrokultur
geeignet
sehr gut geeignet
Verwendung beigemischt in Erde
ja, Bodenauflockerung, aber kaum Verbesserung des Substrats hinsichtlich Feuchtigkeitshaushalt
ja, Bodenauflockerung, Verbesserung des Substrats hinsichtlich Feuchtigkeitshaushalt
Verwendung als Erdenabdeckung
geeignet
sehr gut geeignet
Optik
rot-bräunlich
beiger, moderner Naturton
YouTube Thumbnail Bimsgranulat vs. Blähton

Was muss man bei einer Drainage im Topf beachten?

Bei einer Verwendung als normale Drainageschicht füllen Sie das Drainagematerial, zum Beispiel das COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat beim Ein- oder Umtopfen als untere Schicht in das Pflanzgefäß. Sollten Sie einen Topf mit Ablaufloch verwenden, legen Sie am besten vorab eine Tonscherbe auf das Loch, um zu verhindern, dass das Granulat durch das Loch fällt. Doch wie hoch sollte die Drainage im Kübel sein? Wir empfehlen den Pflanztopf zu einem Viertel bis einem Drittel mit dem Drainagegranulat zu füllen. Den Rest des Gefäßes füllen Sie anschließend je nach Pflanzenart mit einem geeigneten Pflanzsubstrat, zum Beispiel einer COMPO BIO oder COMPO SANA® Blumenerde. Ein Vlies zwischen Drainage und Blumenerde, wie es zum Beispiel bei einer großflächigen Drainage im Garten üblich ist, wird im Blumentopf nicht unbedingt benötigt.

Bimsgranulat als Erdenabdeckung

Weitere Anwendungsempfehlungen für das COMPO BIO GRANUPLANT® Drainage- und Pflanzgranulat als Pflanzmedium für Hydro- und Semikulturen, als Abdeckung der obersten Erdschicht im Pflanzgefäß oder als Erdmischung mit einer Pflanz- oder Blumenerde finden Sie in unserer Produktvorstellung.

Tipp: Bemerken Sie, dass Sie es beim Gießen öfter mal zu gut gemeint haben und nun die Erde und der Wurzelballen leicht muffig riecht und nass ist, können Sie versuchen, Ihre Pflanze durch Umtopfen in frische Pflanzerde zu retten. Mit einer Drainage ersparen Sie sich und Ihren Pflanzen diesen Stress.

Unser Tipp für Pflanzen in Semi- und Hydrokultur

Nutzen Sie für die Düngung den COMPO BIO GRANUPLANT® Pflanzendünger. Der BIO-Flüssigdünger für Pflanzen und Kräuter in Pflanzgranulat ist geruchsneutral und verfärbt nicht das verwendete Granulat.

Welche Pflanzen brauchen Drainage?

Eine Drainage ist generell für Zimmerpflanzen und Balkonblumen, die in Blumentopf oder -kübel oder einen Balkonkasten gepflanzt werden, empfehlenswert – besonders, wenn die Pflanze kühl und schattig steht. Denn dann ist die Gefahr des Übergießens am größten und es können schnell Staunässe und Wurzelfäulnis entstehen. Auch bei Kräutern im Topf ist eine Drainage sinnvoll.

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